PV-Anlage auf der alten Mülldeponie

Auf der ehemaligen Mülldeponie soll eine PV-Anlage mit bis zu 750 Kilowatt Peak (kWp) realisiert werden. Ursprünglich war sogar eine größere Anlage mit 1.500 kWp geplant. In den vergangenen Jahren haben sich allerdings auf dem renaturierten Areal Biotope entwickelt, die selbstverständlich erhalten bleiben. Für die PV-Anlage wird infolgedessen „nur“ etwa ein Drittel der rund 3,5 Hektar großen Fläche genutzt.

Ökologie vor Wirtschaftlichkeit

„Bei diesem Projekt steht die Ökologie im Vordergrund“, erklärt Bürgermeister Thomas Söder. „Die Wirtschaftlichkeit spielt eine untergeordnete Rolle.“ Wegen der drastischen Flächenreduktion wird sich die PV-Anlage etwa in 20 Jahren amortisiert haben. Das entspricht ungefähr ihrer Mindestlaufzeit. Die Kosten werden, inklusive der Netzanschlusskosten, nach derzeitiger Planung knapp unter einer Million Euro liegen.

Mehrere PV-Anlagen

Im Stadtgebiet gibt es schon weitere PV-Anlagen, die wir als Stadt betreiben oder an denen wir beteiligt sind: auf dem Dach des städtischen Bauhofs (46,17 kWp), der Freiwilligen Feuerwehr Hallstadt (99,8 kWp), der Seniorenstiftung (40,53 kWp) und der Hans-Schüller-Schule (43 kWp). 

Bei diesem Projekt steht die Ökologie im Vordergrund!

Bürgermeister Thomas Söder