Städtepartnerschaft: Thomas Aßländer unterstützt Stefanie Stollberger

Bisher war Stefanie Stollberger alleine Städtepartnerschaftsbeauftragte der Stadt Hallstadt. Nun bekommt sie Unterstützung von ihrem Stadtratskollegen Thomas Aßländer. Er meldete sich spontan für diesen Posten und wurde vom Stadtrat sofort benannt. Während Stefanie Stollberger ihren Fokus vor allem auf Lempdes (Frankreich) legt, kümmert sich Thomas Aßländer im Besonderen um die Partnerschaft mit Hallstatt am See (Österreich). Wir stellen Ihnen unseren neuen Städtepartnerschaftsbeauftragten, Thomas Aßländer, kurz vor.

Warum haben Sie sich spontan für diesen Posten zur Verfügung gestellt? 

Thomas Aßländer: „Meine Oma kam aus Niederösterreich, weshalb ich schon als Kind jedes Jahr in den Ferien vier bis sechs Wochen dort war. Ich mag das Land sehr gerne, liebe die Sprache und schätze die österreichische Küche. Wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen Bayern und Österreich gibt, wurde mir bei einer Fahrradtour von Bamberg nach Wien klar. Als ich damals alleine radelte, bemerkte ich den sanften Übergang zwischen den beiden Ländern. Wahrscheinlich ist deshalb Österreich das einzige Land, in dem ich im Urlaub auch nach längerer Zeit kein Heimweh bekomme. So kam es, dass ein Ohr schon offen war, als das Thema in der Sitzung zur Sprache kam. Dann hab‘ ich mir ein Herz gefasst und mich gemeldet.“

Welche Herausforderungen sehen Sie in Ihrer neuen Aufgabe als Städtepartnerschaftsbeauftragter?

Thomas Aßländer: „Ich möchte einerseits die bestehenden Verbindungen festigen und anderseits neue Ideen einbringen. Möchte Bisheriges ausbauen und Neues aufbauen. Außerdem freue ich mich darauf, die Städte und Leute kennenzulernen und das Gespräch mit ihnen zu suchen. So kann ich die Bedürfnisse der Hallstatter erfahren und eine Schnittmenge mit den Hallstadtern finden. Eine persönliche Herausforderung sehe ich in der ganzen Organisation des Austausches.“ 

Mit welchen Ideen möchten Sie die Partnerschaft künftig beleben?

Thomas Aßländer: „Mit zwei meiner großen Leidenschaften. Zum einen liebe ich, wie schon erwähnt, die österreichische Küche, bin Hobbykoch und ein großer Freund von Süßspeisen, zum anderen schätze ich österreichische Weine, wie z.B. den Grünen Veltliner oder den Blauen Zweigelt. Es wäre für mich eine große Freude, wenn ich mein Wissen weitergeben und andere dafür begeistern könnte. Des Weiteren möchte ich die Begegnungen mit den Vereinen fortführen und würde sehr gerne in den nächsten Jahren eine Fahrradtour von Hallstadt nach Hallstatt organisieren.“ 

Was wird Ihre erste Aufgabe sein? 

Thomas Aßländer: „Ich werde recherchieren, Kontakte zur Stadt und zu Vereinen knüpfen, um Netzwerke aufzubauen. Diesbezüglich freue ich mich auf den engen Austausch mit Frau Stollberger. Selbstverständlich möchte ich auch Kontakt zu Edgar Stärk aufnehmen, um an die bestehenden Erfahrungen anzuknüpfen. Da mir Traditionen am Herzen liegen ist es für mich wichtig, Gutbewährtes weiterzuführen.“

Auf welche Aufgabe freuen Sie sich am meisten?

Thomas Aßländer: „Das sind viele. Angefangen bei den gegenseitigen Besuchen und dem Kennenlernen von Land und Leuten, mit hoffentlich vielen guten Gesprächen, bis hin zum Networking.“

Warum sind auch heute noch die Städtepartnerschaften innerhalb Europas sinnvoll?

Thomas Aßländer: „Gerade in Zeiten, in denen nationalistische Gedanken oft in den Vordergrund treten, ist der Austausch besonders wichtig, um den Blick auf die Gemeinsamkeiten zu richten und nicht auf das, was uns trennt.“ 

Thomas Aßländer

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