20 zusätzliche Kindergartenplätze

Erneut beschäftigte sich unser Stadtrat mit der Bedarfsanerkennung zusätzlicher Kindergartenplätze für das Kindergartenjahr 2021/22. „Durch steigende Geburtenzahlen und Zuzüge leben mehr Kinder bei uns, die im kommenden Kindergartenjahr eine Betreuung benötigen“, resümierte Bürgermeister Thomas Söder. „Dank der hervorragenden Arbeit und der Flexibilität unserer Träger konnten wir bisher allen Eltern einen Betreuungsplatz für ihre Kinder anbieten. Das muss auch künftig so bleiben.“

Betreuungsplätze im Überblick

Folgende Kinderkrippen- und Kindergartenplätze stehen in Hallstadt und Dörfleins zur Verfügung:

AWO-Kinderhaus

Kindergarten: 42 Kinder
Kinderkrippe: 31 Kinder

St. Franziskus Haus für Kinder

Kindergarten: 78 Kinder
Kinderkrippe:  24 Kinder

St. Anna

Kindergarten:  75 Kinder
Kinderkrippe:  22 Kinder

Pfarrer-Rössert-Kindertagesstätte

Kindergarten: 55 Kinder
Kinderkrippe: 25 Kinder

St. Ursula

Kindergarten: 75 Kinder
Kinderkrippe: 12 Kinder

Stadtrat erörtert Möglichkeiten

Alle Stadträte waren sich einig, dass man kurzfristig zusätzliche Betreuungsplätze schaffen müsse. In den vergangenen Jahren gab es bereits neue Krippengruppen in St. Anna, in St. Ursula und im St. Franziskus Haus für Kinder – bei den beiden Letztgenannten entstehen dauerhafte Erweiterungsbauten. Nun bieten sich drei weitere Möglichkeiten an, die noch abzusprechen sind: Erweiterung Pfarrer-Rössert-Kindergarten, Erweiterung AWO-Kinderhaus oder Einrichten einer Waldkindergartengruppe.

Waldkindergarten

Ein Waldkindergarten könnte am Fuße des Kreuzbergs in Dörfleins entstehen. Am Grillplatz (neben dem Diller-Keller) gibt es bereits Wasser und Abwasser. Als Schutz könnten ein Bauwagen oder eine Blockhütte dienen. In anderen Landkreiskommunen wurden schon Waldkindergartengruppen eingerichtet und haben sich als beliebte Ergänzung zum bestehenden Angebot herausgestellt.

Wie geht’s weiter?

Die Verwaltung wird mit allen drei Trägern (Dillinger Franziskanerinnen, katholische Kirche und AWO) Gespräche über das Einrichten einer weiteren Kindergartengruppe führen. Da die Zeit drängt, wird sich der Stadtrat – sobald Informationen der Träger vorliegen – erneut mit diesem wichtigen Thema befassen.