Günter Hofmann
Mehr als 20 Jahren ist Günter Hofmann im Stadtrat tätig und bringt seine Ideen ein. In der aktuellen Wahlperiode hat der selbstständige Architekt den Vorsitz des Rechnungsprüfungsausschusses inne.
Schon lange vor seinem politischen Engagement war Günter Hofmann in Vereinen aktiv. Etwa von 1982 bis 1986 als Jugendleiter beim SV Hallstadt. Nach dieser Zeit wechselte er in den Vorstand. Erst als 2. Vorsitzender, dann als Vorsitzender setzte er sein Ziel – die Stärkung der Jugendarbeit – 8 Jahre weiter konsequent um. Neben seinem sportlichen Engagement macht Günter Hofmann auch gerne Musik. Heute kennen wir ihn von seinen Auftritten mit „Rostfrei“. Musik war schon immer sein Hobby. In den 80er Jahren spielte er in der 5-Mann-Kapelle "Källämoggl". Später war er dann fast 15 Jahre im Doppelquartett des Liederhorts aktiv.
Anfang der 2000er Jahre übernahm Günter Hofmann den Posten als 2. Vorsitzender beim Sport- und Kulturring. Unter dem Dach des SKR waren damals 25 bis 30 Hallstadter Vereine organisiert. Mit Günter Hofmann und Veit Popp an der Spitze, stellte der SKR 2004 das unvergessliche Stadtfest zur 1350-Jahr-Feier auf die Beine. Zudem veranstaltete der SKR über viele Jahre die St. Kiliankirchweih.
Doch damit noch nicht genug. 2007 wurde Günter Hofmann von Pfarrer Uttenreuther zum Kirchenrat der katholischen Kirchenstiftung berufen. Zwei Jahre später übernahm er zudem das Amt des Kirchenpflegers und löste Achim Nehr ab. Aktuell hat er durch den Zusammenschluss des Seelsorgebereichs besonders viel zu tun.
Heiko Nitsche
Seit 2002 sitzt er für die SPD im Stadtrat. Dort sind viele Entscheidungen auf den Weg gebracht. Seit 45 Jahren ist Heiko Nitsche zudem Mitglied beim SV Dörfleins – und untrennbar mit dem Verein verbunden. 1986 kam Heiko Nitsche in den Vereinsausschuss. Bereits zwei Jahre später übernahm der den Posten des 2. Vorsitzenden, den er sechs Jahre innehatte. In diese Zeit fielen das 40-jährige Vereinsjubiläum und die Einführung des äußerst beliebten Sommernachtsfestes.
Von 1994 bis 1997 war Heiko als 2. Vorsitzender für die Vereinsgaststätte verantwortlich, bevor er zum Vorsitzenden gewählt wurde. Diesen Posten hatte er 24 Jahre inne. Ein langer Zeitraum, in dem er vieles bewegte. 1999 stand die Organisation des 50-jährigen Vereinsjubiläums an. Heiko Nitsche gründete die „SV Dörfleins Festzelt GdbR“ und stand dieser als geschäftsführender Vorstand vor.
Es folgten der Bau des Betriebsgeländes mit 6 Umkleiden, 24 Duschen und Toiletten sowie einem Tanzraum mit Spiegelwand und Wohnung. Die Investition lag im hohen 6-stelligen Bereich. Doch damit noch nicht genug. Auch die Gaststätte mitsamt der Küche, den Toiletten und den Fenstern wurde umgebaut. Im Außenbereich bekam die Terrasse eine neue Gestaltung – inkl. Gelände und Treppe. Eines der jüngeren Projekte war die Erneuerung des Daches und das Installieren einer PV-Anlage.
Schnell gründete sich eine Tanzsportgruppe, heute ein Aushängeschild des SVD. Bei ihren tollen Auftritten ziehen die kleinen und großen Tänzerinnen die Blicke auf sich. Zudem wuchs die Vereinsfamilie mit der Gründung der Eisstockschützen weiter.
Thomas Söder
Der dritte im Bunde der zu Ehrenden war Bürgermeister Thomas Söder. Er ist schon früh in die JU eingetreten und übernahm während seines Jurastudiums in Erlangen 2000 den Ortsvorsitz in Hallstadt. Nur zwei Jahre später folgte das Stadtratsmandat. In der ersten Wahlperiode engagierte sich Thomas Söder als Jugendbeauftragter. In dieser Funktion erstellte er beispielsweise das Ferienprogramm und führte es durch. In den folgenden 6 Jahren wurde er Fraktionsvorsitzender, und 2011 ebenfalls Ortsvorsitzender. Zudem ließ er sich als Bürgermeisterkandidat zur Wahl aufstellen. Mit Erfolg. Zuvor arbeitete er ab 2007 als Rechtsanwalt und war von 2008 bis 2015 Lehrbeauftragter an Hochschulen, z.B. an der Uni Bamberg und der FHM Bamberg. Seit 2014 hat er als Bürgermeister wegweisende Projekte für unsere Stadt umgesetzt.
Seit 2018 ist Thomas Söder Bezirksrat und hat weitere wichtige Posten inne. Er ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Landespflegeausschuss, Verwaltungsrat Gesundheitseinrichtungen Oberfranken und Aufsichtsrat Sozialstiftung Bamberg. Doch damit nicht genug. Neben seinem Bürgermeisteramt und den Aufgaben als Bezirksrat, ist Thomas Söder seit 2020 auch Kreisrat. In dieser Funktion ist er im Aufsichtsrat des IGZ Bamberg. Jüngst gesellte sich zu den vielen politischen Ämtern noch der stellvertretende Kreisvorsitz der CSU Bamberg-Land.
Bei all diesen Posten bleibt nicht mehr viel Zeit für Vereinsaktivitäten. Seinen Vereinen, angefangen vom Anglerverein, über den Bürgerverein, den Bund Naturschutz, die FF Hallstadt, die beiden Krieger- und Reservistenverein Hallstadt und Dörfleins, dem Musikverein, die beiden OGV Hallstadt und Dörfleins, den SVH bis zum TVH bleibt er trotzdem treu. Bei zuletzt genanntem war Thomas Söder viele Jahre Übungsleiter in der Schachtabteilung. Zudem unterstützt er den Förderverein Seniorenzentrum St. Kilian und den Anna-Kapellenverein.
Sein ehrenamtlicher Einsatz für die Pfarrei St. Kilian vervollständigt die lange Liste. Zwei Jahrzehnte (nämlich von 1998 bis 2008) brachte sich Thomas Söder im Pfarrgemeinderat ein. Davon übernahm er 4 Jahre als stellvertretender Vorsitzender und 8 Jahre als Vorsitzender Verantwortung.