Innovationszentrum: Geplante Fertigstellung Ende 2024
Im vergangenen Jahr wurden im Herzen des Geländes einige alte Bestandsgebäude abgerissen. Nun ist die Fläche für den Neubau vorbereitet. Erst jetzt nimmt man die Größe des Areals wahr. Die Bauarbeiten sollen bis zum Ende des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten sind mit rund 21 Millionen Euro veranschlagt. Förderungen gibt es für das Innovationszentrum keine.
Was passiert im Innovationszentrum?
Auf einer Grundfläche von rund 8.000 Quadratmetern werden im Innovationszentrum künftig Hochschulen und Unternehmen gemeinsam an nachhaltigen Forschungsprojekten arbeiten. Das praktische Umsetzen von Verbundprojekten im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich steht im Fokus. Partner können hier Prototypen bauen und diese zur Marktreife bringen.
Um auf die unterschiedlichen Anforderungen der Forschenden reagieren zu können, sind die Hallen im Innovationszentrum flexibel teilbar. Ergänzend sollen Weiterbildungen im Rahmen der praktischen Anwendungsfelder aus den Themenschwerpunkten (Clean Energy, Nachhaltige und ressourceneffiziente Produktion, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, Lebenslanges Lernen) stattfinden.
Kreativforum: Geplanter Baubeginn Anfang 2025
Beim Kreativforum ist das anders. Hier stellte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eine Bezuschussung in Höhe von 10 Millionen Euro in Aussicht. Die verbleibenden rund 4 Millionen Euro muss die Gesellschaft aus eigenen Mitteln finanzieren. Umso wichtiger sind die Vermietungen einiger Gebäude. Sie generieren schon jetzt nötige Einnahmen.
